Die Coronapandemie hat unsere Gesellschaft tief erschüttert. Dies gilt auch für die Hospiz- und Palliativarbeit. Die Begleitung schwer kranker sterbender Menschen durch An- und Zugehörige, durch haupt- und ehrenamtlich Tätige, war und ist stark eingeschränkt – in der Häuslichkeit und in Krankenhäusern, in Pflegeeinrichtungen und in der ambulanten und stationären Hospizarbeit.
Dieser Befund steht im Widerspruch zum Grundsatz der Hospizbewegung, demzufolge niemand allein sterben soll.
An vier Abenden wird der Frage nachgegangen, wie auch in Zeiten der Coronakrise eine Begleitung gelingen kann, die sich an den körperlichen, sozialen, psychischen und spirituellen Bedürfnissen am Lebensende orientiert.
Wir laden haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter*innen im Gesundheits- und Sozialwesen, in der Hospiz- und Palliativarbeit, in Verbänden, Initiativen und (Kirchen)gemeinden sowie Interessierte zur Teilnahme und zum Diskurs ein.
Hinweis: Die Teilnahme ist kostenlos.
Ihre Anmeldung ist gültig für die Teilnahme an allen vier Abenden, für die Sie im Vorfeld Anmeldelinks zugesandt bekommen.
Zeit: 8. Juni 2021 um 19:00 - 21:00
Veranstalter: Evangelische Akademie Villigst, info@kircheundgesellschaft.de
Zur Veranstaltung bei der Akademie