In der politischen Bildungsarbeit sind wir in viele Formen von Diskriminierung verstrickt. Wie gehen wir damit um? Wie übertragen wir Konzepte und Theorien zu Diskriminierungssensibilität in die Praxis – sowohl bei Veranstaltungen und Projekten als auch in der unmittelbaren Bildungsarbeit? Wir laden ein, sich zu diesen Fragen auszutauschen – mit Ruhe, Gelassenheit und Mut. Die Veranstaltung ist der Auftakt einer Reihe, mit der wir Multiplikator*innen der Kinder- und Jugendarbeit im Globalen Lernen vernetzen wollen. Vierteljährlich bieten wir einen Austausch- und Denkraum, um das Globale Lernen in Brandenburg voranzubringen.
«Die Zeiten sind dringlich, also lasst uns langsamer werden», mahnt der Philosoph Bayo Akomolafe. Mitglieder der ehemaligen Koordinationsgruppe der Brandenburgischen Entwicklungspolitischen Bildungs- und Informationstage (BREBIT), dem CHAT der WELTEN Brandenburg sowie der TROTZDEM!-Werkstatt der Evangelischen Akademie zu Berlin laden genau dazu ein: zum gemeinsamen Langsamer-Werden, um unsere politische Bildungsarbeit zu globalen Fragen im Land Brandenburg miteinander zu reflektieren, um uns zu vernetzen und zu inspirieren. Bei der Auftaktveranstaltung wird es neben der Auseinandersetzung mit Diskriminierungssensibilität auch Zeit fürs Kennenlernen geben. Wir werden in einem Open-Space-Format weitere Themen identifizieren, die in unserer Bildungsarbeit wichtig sind und zu denen wir gemeinsam weiterdenken möchten.
Eingeladen sind Multiplikator*innen der Kinder- und Jugendarbeit, die im Bereich globales Lernen in Brandenburg tätig sind. Bei Interesse freuen wir uns über eine Nachricht an: schilling@eaberlin.de.