Die Zeit drängt noch immer. Die großen Drei: Gerechtigkeit, Frieden, Schöpfungsbewahrung.
Der konziliare Prozess für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung gehört zu den Quellgründen der Friedlichen Revolution 1989 und hat seinerzeit viele Menschen auf- und angeregt nach mehr Gerechtigkeit zu fragen. Eines der wichtigsten Dokumente stand unter eben diesem Titel: mehr Gerechtigkeit. Jenes Ereignis des Abschlusses des konziliaren Prozesses in der Dresdner Kreuzkirche am 30.04.1989 war ein historischer Moment, der relevant auch für aktuelle Ereignisse bleibt. So ist etwa die Rede von der „vorrangigen Option für die Armen und Schwachen“ bedrückend aktuell angesichts von Migration, Klimafolgen und internationalem Konkurrenzkampf. Nach dem Ökumenischen Friedensgebet wird ein Podium „Aktualität Gerechtigkeit“, u. a. dem Politiker Markus Meckel stattfinden.
Leitung: Akademiedirektor Stephan Bickhardt, Akademiedirektor Dr. Thomas Arnold
Kooperation: Kirchenbezirk Dresden Mitte, Katholische Akademie des Bistums Dresden-Meißen
Referent/-innen: - Landesbischof Tobias Bilz
- Bischof Heinrich Timmerevers (Bischof des Bistums Dresden-Meißen)
- Markus Meckel (Außenminister a. D., Mitglied der Ökumenischen Versammlung)
- Elisabeth Naendorf (Geschäftsführerin Ökumenisches Informationszentrum e.V.)
- Yvonne Magvas (Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages)
Zeit: 30. April um 17:00
Ort: Dresden: Kreuzkirche Dresden
Veranstalter: Evangelische Akademie Sachsen, 0351/812 43 00
Zur Veranstaltung bei der Akademie