Im November 2020 jährt sich der Geburtstag von Friedrich Engels zum 200. Mal. Er war erfolgreicher Unternehmer und kommunistischer Revolutionär, Pietist und Religionskritiker. Mitten in der Industriellen Revolution zeichnete er mit seinen Untersuchungen ein genaues Bild der Gesellschaft im Umbruch. Die soziale Frage der Industriellen Revolution stand im Zentrum seines politischen Wirkens., Heute tragen Digitalisierung, neue und prekäre Formen der Arbeit und die demographische Entwicklung zum sozialen Wandel bei. In der Corona-Krise wirken diese Aspekte wie unter einem Brennglas: Der Umbruch wird durch diese Krise beschleunigt. Doch können wir heute die soziale Frage so klar benennen, wie es Friedrich Engels tat? Welche Fragen stellen sich uns in Bezug auf soziale und wirtschaftliche Ungleichheit? Nehmen wir uns dieser Fragen an? Welche Rolle hat die Kirche in den letzten Jahren inne und welche muss sie in Zukunft spielen?, Es kommen ins Gespräch und diskutieren:, Manfred Rekowski, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, , Dr. Natalie Grimm, Soziologisches Forschungsinstitut Göttingen, , Dr. Lars Bluma, Leiter des Historischen Zentrums Wuppertal, Begleitet wird die Veranstaltung durch den Schauspieler, Sprecher & Theatermacher Olaf Reitz, der Engels als Person und Ausschnitte seines Werkes in literarischer Form erlebbar macht.
Zeit: 28. Oktober 2020 um 20:00 - 22:00
Veranstalter: Evangelische Akademie im Rheinland, info@akademie.ekir.de
Zur Veranstaltung bei der Akademie