
Demokratiestärkung folgt auf Demokratieskepsis
24. November
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Studien bestätigen es schon länger: eine größere Anzahl junger Menschen in Sachsen ist demokratieskeptisch oder -feindlich eingestellt bzw. wächst in einem entsprechenden sozialen Umfeld auf. Diese Realität wird durch die Corona-Pandemie eine Verfestigung erfahren haben, und es bedarf mehr denn je differenzierter wie auch wirkungsvoller Reaktionen darauf. Auch der Krieg in der Ukraine, dessen historische Ursachen und resultierende Folgen für ein demokratisches Europa wie auch die daraus resultierende Solidarität und Begleitung geflüchteter junger Menschen unterstreichen die Notwendigkeit eine politischen Bildung in der sächsischen Jugendhilfe. Die Jahrestagung des Zusammenschlusses der sächsischen überörtlichen Träger der Kinder- und Jugendarbeit möchte konkrete akteursübergreifende Ansatzpunkte für die politische Bildung definieren, aber auch notwendige politische Grundlagen skizzieren.