Klare Zustimmung zur freiheitlichen Demokratie, so heißt es in der EKD-Demokratiedenkschrift von 1985. Heute zeigt sich in Teilen von Gesellschaft und Kirche ein verändertes Stimmungsbild. Der demokratische Rechtsstaat, der 1989/90 auch in der DDR erkämpft wurde, ist fragwürdig geworden. Appelle pro Demokratie sind gut, politische Bildung ist besser. Aber ist es uns überhaupt noch klar, warum wir als Christen zur freiheitlichen Demokratie stehen? Bei der Tagung «Demokratie fragil» gehen wir deren theologischer Begründung nach. Wir analysieren die aktuelle Lage wissenschaftlich und begeben uns in den Erfahrungsraum der Politik.
Zeit: 15. März 2019 um 14:00 - 17. März 2019 um 14:00
Veranstalter: Evangelische Akademie Thüringen, moeller@ev-akademie-thueringen.de
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