Als Christen bekennen wir die Offenbarung Gottes in dreierlei Gestalt: Gott ist der Schöpfer der Welt. Er wurde Mensch in seinem Sohn Jesus Christus und ist gegenwärtigt im Heiligen Geist. Gerade der Heilige Geist ist aber für viele sozusagen der Große Unbekannte in der Rede von der Trinität.
Die vierte und abschließende Abend der Veranstaltungsreihe zum Glaubensbekenntnis lädt zu einer Annäherung ein.
Warum eigentlich «heiliger» Geist und nicht «guter» Geist? Wie wird er erfahrbar oder fassbar? Ein Gedanke, ein Gefühl, ein Erlebnis?
Beim Heiligen Geist scheint es um viel Unaussprechliches zu gehen – ähnlich wie in der Musik, die Empfindungen wecken, ausdrücken oder intensivieren kann.
«An diesem Abend tauchen wir in eine Versuchsreihe mit Werken unterschiedlicher Komponisten ein, die dem Heiligen Geist Ausdruck geben wollen. So begleitet, machen wir uns dann selbst auf die Suche», beschreiben die Veranstalter, Andy von Oppenkowski vom Forum Kreuzeskirche, Dr. Frank Peters von der Arbeitsstelle Gottesdienst der Evangelischen Kirche im Rheinland, und Akademiedirektor Dr. Frank Vogelsang den Abend.
Die Veranstaltungsreihe ist eine Initiative zum Reformationsjubiläum 2017. Sie findet statt im Rahmen des Gemeinschaftsprojektes von Forum Kreuzeskirche Essen, Martin Luther Forum Ruhr und Ruhr Museum «Der geteilte Himmel. Reformation und religiöser Vielfalt an Rhein und Ruhr».
Zeit: 23. April 2017 um 18:00 - 21:00
Veranstalter: Evangelische Akademie im Rheinland, info@akademie.ekir.de
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