Vor 1700 Jahren fand das erste ökumenische Konzil in Nizäa statt. Hier wurden Streitfragen der frühen Christenheit unter der Aufsicht des römischen Kaisers ausgefochten. Es endete mit dem Nizänischen Glaubensbekenntnis. Seit der Aufklärung mit ihrer historisch-kritischen Sicht, tritt der einende Charakter von Glaubensbekenntnissen in den Hintergrund. Welche Bedeutung können sie heute aus systematisch-theologischer Sicht haben? Brauchen wir sie noch oder werden sie eher als Zumutung empfunden? Darüber spricht Prof. Dr. Ulrich Barth, Prof. i.R. für Systematische Theologie an der Universität Halle. Sein Buch „Symbole des Christentums“ bietet eine gute Einführung in das Thema.
Zeit: 5. Februar um 19:00 - 21:00
Ort: Franziskussaal, Alter Zeughof 1, 38100 Braunschweig
Veranstalter: Evangelische Akademie Braunschweig
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