Die Pandemie als Katalysator längst zu beantwortender Fragen. Mit dieser Veranstaltung stellen wir insbesondere das Handlungsfeld der Arbeit mit migrantischen oder geflüchteten jungen Menschen in den Mittelpunkt:
• Die Wahrnehmung, das Denken und die Bilder der Gesellschaft über migrantische oder geflüchtete junge Menschen – Eindrücke der jungen Menschen
• Sozialpolitische Analyse der Rahmungen der Migrationspolitik und der Sozialen Arbeit
• Lebenslagen vor der Pandemie – Entwicklungen durch die Pandemie
• Fachkräfte in diesem Handlungsfeld: Zwischen Empowerment und Hilflosigkeit.
• Perspektiven auf sozialpolitische und fachliche Notwendigkeiten in diesem Handlungsfeld nach der Beruhigung der pandemischen Situation.
• Folgen der Pandemie auf die gesellschaftliche Teilhabe von jungen Menschen mit Migrationserfahrung
Was hat uns die Pandemie offenbart, was uns noch nicht bekannt war? Welches Wissen über fehlende oder mangelnde Notwendigkeiten in der Stärkung von Kindern, jungen Menschen und Elternhäusern/Familien sowie Fachkräften wurde bestätigt? Woran konnten wir in den letzten Monaten erkennen, welche Bereiche und Prozesse bereits gut aufgestellt sind und dies so bleiben sollte? Welche Perspektiven ermöglichen es politischen Entscheidungstragende wie auch Fachkräften, aus den zurückliegenden Erkenntnissen tatsächliche Neuerungen folgen zu lassen?
Zeit: 14. Juni 2021 um 13:00 - 15:30
Ort: Online-Veranstaltung
Veranstalter: Evangelische Akademie Sachsen, 0351/812 43 00
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