Die Mensch-Tier-Verhältnisse der Gegenwart werden in westlichen Gesellschaften zunehmend als problematisch wahrgenommen. Industrielle Tierhaltung, Tierversuche, die Jagd oder die Zurschaustellung von Wildtieren sind in eine Legitimationskrise geraten. Tiere sind nicht mehr seelenlose Objekte oder ein Stück Fleisch auf dem Teller, sondern sie sind fühlende Wesen mit Bedürfnissen, die es zu respektieren gilt. Wie lässt sich diese moralische Revolution nutzbar machen für bessere Lebensbedingungen der Tiere? Was können Politik, Zivilgesellschaft, Tierärzteschaft, Medien, Wirtschaft dazu beitragen?
Zeit: 3. März 2017 um 14:00 - 5. März 2017 um 13:00
Veranstalter: Evangelische Akademie Bad Boll, 07164/79-0, info@ev-akademie-boll.de
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