Der Blick ins Internet gehört bei den meisten, quer durch alle Generationen, heute zum Alltag. Aber welche digitalen Möglichkeiten wären eine Bereicherung für Ihren Alltag als «Silver Surfer» oder für Ihre Aktivitäten und Treffen, z. B. in den ZWAR-Gruppen? An diesem Nachmittag gibt es Gelegenheit sich darüber mit Hella Blum, Studienleiterin für den Bereich Medien an der Evangelischen Akademie im Rheinland, auszutauschen und Ideen zu entwickeln.
Dazu gibt es verschiedene Ansatzpunkte:
Beispiel: Hilfreiche Werkzeuge (Tools)
Per Smartphone kann man Fotos fast wie nebenbei und in immer besserer Qualität machen und so schöne Augenblicke, z. B. von einem Ausflug, festhalten. Doch Sie fragen sich, wie sie diese Fotos schnell und unkompliziert mit den anderen, die mit Ihnen unterwegs waren, teilen können? Welche Lösungen gibt es dazu online? Oder: Sie beobachten, wie Sie Ihr E-Mail-Postfach immer seltener nutzen, aber viele Verabredungen – auch z. B. für das Treffen in einer Gruppe – schnell und selbstverständlich über WhatsApp erledigen? Doch manchmal haben Sie Zweifel, ob WhatsApp gut für Ihre Daten ist? Welche Alternativen gibt es?
Beispiel: Ziviles Engagement im Netz
Als Nutzerin oder Nutzer sozialer Netzwerke, z. B. von Facebook, stellen Sie fest, dass der Ton in den Kommentarspalten zunehmend rauer wird. Sie würden gerne zivilgesellschaftliches Engagement zeigen und dem etwas entgegensetzen? Wo kann man Tipps bekommen oder Unterstützer finden, die ebenfalls dem Hass im Netz etwas entgegensetzen wollen?
Beispiel: Mehr digitale Souveränität
Sie beobachten, wie Sie Ihr E-Mail-Postfach immer seltener nutzen, aber viele Verabredungen – auch z. B. für das Treffen in einer Gruppe – schnell und selbstverständlich über WhatsApp erledigen? Doch manchmal haben Sie Zweifel, ob WhatsApp gut für Ihre Daten ist? Welche Alternativen gibt es?
Beispiel: Nachbarschaft auch online stärken
Statt «der Weite des Raumes» in manchen Netzwerken würden Sie lieber ein Netzwerk nutzen, das vor allem regionale Strukturen in den Blick nimmt und in erster Linie die Nachbarschaft vor Ort stärkt? Wer sind die Anbieter solcher Netzwerke und wo liegen die Stärken dieser Netzwerke? Welche hilfreichen Online-Angebote gibt es darüber hinaus für Menschen der Generation 55 +?
Beispiel: Etwas vom Gestern fürs Morgen erzählen und teilen
In ihrer Region hat sich viel verändert. Sie erleben das bei Ihrem Gang durch Ihren Wohnort oder im Gespräch mit anderen. Sie würden deshalb gerne etwas von der Geschichte und von Orten Ihrer Heimat, von Traditionen, von bewegenden Erlebnissen festhalten und weitergeben, als Erinnerung und als Inspiration für Neues?
Vielleicht wäre ein von Ihnen ins Leben gerufene Internetseite, ein Blog im Netz, dazu eine gute, kostengünstige Möglichkeit und vor allem ein Projekt, zu dem viele etwas beitragen können, das verbindet und Spaß macht. Wie könnte ein solches Projekt Gestalt annehmen, wer könnte beim Start beraten und unterstützen?
Wenn Ihnen ein solches Projekt zu umfangreich ist, gibt es eine Alternative: einen Foto-Spaziergang, der unter einem bestimmten Thema steht – z. B. Lieblingsplätze oder Kirchen in Ihrem Heimatort. Ein wichtiger Begleiter bei diesem Spaziergang ist das Smartphone. Denn es gehört zum Konzept dieser Spaziergänge, dass die Fotos anschließend auf dem sozialen Netzwerk Instagram eingestellt und so öffentlich zugänglich gemacht werden. Vom Veröffentlichungsort leitet sich auch der Name dieser Spaziergänge ab – es sind sogenannte «Instawalks».
Die Themenliste ist offen. Wenn Sie sich z. B. den Austausch zu einem weiteren Aspekt wünschen, nehmen Sie einfach bis zum 17. April 2020 Kontakt mit der Referentin, Studienleiterin Hella Blum, auf.
Zeit: 13. Mai 2020 um 15:00 - 16:30
Veranstalter: Evangelische Akademie im Rheinland, info@akademie.ekir.de
Zur Veranstaltung bei der Akademie