Auf der Suche nach lukrativen Anlageobjekten beteiligen sich finanzkräftige Unternehmen zunehmend an Landwirtschaftsbetrieben. Das bringt eine Rendite von bis zu fünf Prozent. Bereits ein Drittel der Ackerböden Mecklenburg-Vorpommerns ist auf diese Weise in den Besitz nichtlandwirtschaftlicher Investoren gelangt. Welche Folgen hat diese Entwicklung für die Landwirte, die Agrarstrukturen und eine nachhaltige Landbewirtschaftung? Darüber wird genauso diskutiert wie über Vorschläge zu gesetzlichen Änderungen, welche verhindern würden, dass Ackerboden zunehmend zum Spekulationsobjekt wird.
Leitung: Siegrun Höhne mit Jürgen Dettmer (Deutscher Bauernbund Sachsen-Anhalt)
Termin verschoben aufgrund von Krankheit!
Zeit: 14. Juni 2019 um 10:00 - 18:00
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