Bausoldat zu werden war für viele ein Statement. Doch aus Überzeugung keine Waffe in die Hand zu nehmen, hatte in der DDR oft seinen Preis. Diesen zahlten auch Jugendliche im Widerstand gegen Wehrerziehung und Wehrdiensttotalverweigerer.
Zum 60. Jahrestag der Bausoldaten soll dieser Mut zum Nein gewürdigt werden. Was bedeutete er in der zweiten deutschen Diktatur? Wie agierte der Staat gegen diejenigen, die sich verweigerten? Welche Diskriminierungserfahrungen machten sie? Wie haben sie diese verarbeitet und für sich fruchtbar gemacht?
Ausgehend davon werden schließlich die derzeitige Lage von Kriegsdienstweigernden und Desertierenden weltweit diskutiert sowie die Kontroversen der aktuellen friedensethischen Diskussion aufgegriffen.
Bausoldat zu werden war für viele ein Statement. Doch aus Überzeugung keine Waffe in die Hand zu nehmen, hatte in der DDR oft seinen Preis. Diesen zahlten auch Jugendliche im Widerstand gegen Wehrerziehung und Wehrdiensttotalverweigerer.
Zum 60. Jahrestag der Bausoldaten soll dieser Mut zum Nein gewürdigt werden. Was bedeutete er in der zweiten deutschen Diktatur? Wie agierte der Staat gegen diejenigen, die sich verweigerten? Welche Diskriminierungserfahrungen machten sie? Wie haben sie diese verarbeitet und für sich fruchtbar gemacht?
Ausgehend davon werden schließlich die derzeitige Lage von Kriegsdienstweigernden und Desertierenden weltweit diskutiert sowie die Kontroversen der aktuellen friedensethischen Diskussion aufgegriffen.
Zeit: 6. September 2024 um 14:00 - 8. September 2024 um 12:00
Ort: Tagungs- und Begegnungsstätte Zinzendorfhaus, 99192 Neudietendorf
Veranstalter: Evangelische Akademie Thüringen, moeller@ev-akademie-thueringen.de
Zur Veranstaltung bei der Akademie