Häufig unentdeckt werden in Schulbüchern antisemitische Bilder reproduziert. Antisemitismuskritik als pädagogische Praxis bedeutet, diese Bilder zu stören und neue Bilder, frei von Antisemitismus, zu schaffen. Dazu gehört eine selbstreflexive Auseinandersetzung, um Selbst- wie auch Fremdbilder zu verstehen und sich dem Funktionsmechanismus des Antisemitismus, der maßgeblich der Selbstidealisierung dient, bewusst zu werden. Diese Veranstaltungsreihe gibt Impulse zur pädagogischen Bearbeitung.
Zeit: 29. April um 17:00 - 18:30
Ort: Online
Veranstalter: Evangelische Akademie zu Berlin, 030/203 55-0, eazb@eaberlin.de