Anti-Gemder-Narrative zielen auf die Einschränkung sexueller und geschlechtlicher Vielfalt und Gleichstellungsbestrebungen ab und glorifizieren "natürliche" Genderrollen. In einigen Ländern werden erkämpfte Freiheiten schon wieder zurückgedrängt: reproduktive Rechte für Frauen, LSBTIQ-Rechte, die Möglichkeit zu Gender Studies und Sexualkundeunterricht. In Deutschland führt das Erstarken rechter Positionen zunehmend zu einer Verschiebung und Verhärtung des öffentlichen Diskurses, sobald es um feministische und LSBTIQ-Themen geht. Was heißt das für die Arbeit mit Jugendlichen, die sowohl solche Narrative reproduzieren als auch von deren Wirkung betroffen sein können?
Zeit: 12. März 2025 um 9:30 - 16:00
Veranstalter: Evangelische Akademie Frankfurt, office@evangelische-akademie.de
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