Die Evangelische Kirche in Deutschland versteht sich als Volkskirche, das heißt, ihre Mitglieder spiegeln sehr unterschiedliche gesellschaftliche Strömungen wider. Die Risse, die sich in der Gesellschaft zeigen, lassen auch die Kirche nicht unberührt. Wenn diese Kirche in theologischer Verantwortung sich öffentlich zu politischen Fragen äußert, wird ihre Position nicht von allen ihren Mitgliedern geteilt. Wie soll die Kirche mit Positionen umgehen, die am Rande des politischen Spektrums einzuordnen sind? Wo liegt die Toleranzgrenze bei politischen Meinungsunterschieden? Werfen radikale politische Äußerungen die Bekenntnisfrage auf? Ist die Kirchenmitgliedschaft mit bestimmten Parteien und Vereinigungen unvereinbar? Oder kommt auf die Äußerungen des Einzelnen an?
Über diese Fragen möchten wir mit Ihnen ins Gespräch kommen und laden Sie herzlich ein zu dem Vortrag.
Zeit: 13. Juni 2019 um 18:00 - 21:00
Veranstalter: Evangelische Akademie im Rheinland, info@akademie.ekir.de
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