Seit den 1970er Jahren sind Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung zentrale Anliegen des Ökumenischen Rates der Kirchen. Mit seiner 2015 herausgegebenen Enzyklika «Laudato si‘» stellte Papst Franziskus diese Themen erstmals in den Mittelpunkt eines päpstlichen Sendschreibens. Entsprechend groß war die Resonanz. Doch was hat «Laudato si‘» bewirkt, im Raum der Kirchen und in der Gesellschaft? In welchem Zustand sind die Erde – das «gemeinsame Haus» – und die Menschheit heute? Was bleibt zu tun? Darüber wird mit Gesprächspartnerinnen und -partnern aus Wissenschaft, Politik, Kirchen und Zivilgesellschaft diskutiert.
In Zusammenarbeit mit Dr. Wendelin Bücking (Bistum Magdeburg), Kathrin Natho (Evangelische Kirche in Mitteldeutschland), Maria Faber (Bistum Magdeburg), Dr. Reinhard Grütz (Katholische Akademie des Bistums Magdeburg), Dr. Sebastian Kranich (Ev. Akademie Thüringen), Constanze Latussek (Ökumenischer Prozess «Umkehr zum Leben – den Wandel gestalten»), Annegret Rhode (Seelsorgeamt des Bistums Erfurt) und Niklas Wagner (Kath. Forum im Land Thüringen)
Zeit: 26. Juni 2021 um 9:30 - 15:30
Ort: Franckesche Stiftungen, Halle (Saale)
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