Lesung, Kommentare, Musik
Es ist eine der tragischsten Geschichten der Weltliteratur, die zugleich den Beginn eines Genres markiert. Doch wer hat das Buch der damals 19-jährigen Mary Shelley in seiner Urfassung von 1818 wirklich gelesen? Unsere Vorstellung ist geprägt von den «Frankenstein»-Filmen, doch die Literaturvorlage setzt andere Schwerpunkte, die es neu zu entdecken gilt. Hier kommen Dr. Frankenstein und sein Geschöpf selbst zu Wort und erzählen von ihren Hoffnungen und Ängsten, ihrer Verzweiflung und Einsamkeit.
Die Schauspielerin Mechthild Grossmann wird Passagen lesen und den Weg zu interessanten Sichtweisen ebnen, begleitet von Anmerkungen aus Medizin, Psychologie, Philosophie und Ethik.
Zeit: 7. September 2018 um 18:00 - 21:30
Veranstalter: Evangelische Akademie Frankfurt, office@evangelische-akademie.de
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