Christliche und jüdische Perspektiven auf religiöse Feiertage und auf die Vereinbarkeit von Religion und Arbeitsleben Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt es im Feiertagsverständnis von Christen und Juden? Wie gehen Jüdinnen und Juden damit um, dass ihre Feiertage bei staatlichen Regelungen und im Arbeitsalltag oft keine Berücksichtigung finden? Und müsste der Staat das Recht auf freie Religionsausübung in diesem Kontext nicht stärker gewichten?
Mit dem Sammelband «Gut Schabbes? Chag Schameach!», erschienen im Verlag Hentrich & Hentrich, hat das Berliner Tikvah-Institut diese wichtigen Fragen jüngst wieder in den öffentlichen Blick gerückt.
Anlässlich der Jüdischen Kulturtage 2023 möchten wir auch in Sachsen-Anhalt über die Bedeutung jüdischer Feiertage ins Gespräch kommen und Lösungen diskutieren, wie eine bessere Vereinbarkeit von Religion und Arbeitswelt erzielt werden kann.
Zu Gast in der Evangelischen Akademie sind Landesrabbiner Daniel Fabian (angefragt) und Militärpfarrer Eric Haußmann. Moderiert wird die Podiumsdiskussion von Verlegerin Dr. Nora Pester. Die Veranstaltung ist Teil der Jüdischen Kulturtage Sachsen-Anhalt 2023. Sie wird organisiert im Projekt «Bildspuren» an der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt in Kooperation mit dem Verlag Hentrich & Hentrich und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Sachsen-Anhalt.
Zeit: 16. Oktober 2023 um 19:00 - 20:30
Ort: Ev. Akademie Sachsen-Anhalt , Schlossplatz 1d, 06886 Lutherstadt Wittenberg
Veranstalter: Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt
Zur Veranstaltung bei der Akademie