Evangelische Akademien Deutschland
Projekt „Neue Bündnisse, neue Wege“

Empowerment für vielfältiges Engagement

Critical Friend Talk


Wie gelingt der Übergang von ehrenamtlichen zu hauptamtlichen Strukturen? Wo finde ich Unterstützung für die Umsetzung von Digitalisierungsprozessen in meiner Organisation? Welche Versicherungen benötige ich, wenn ich auch spontanes und informelles Engagement integrieren möchte? Diese und viele weitere spannende Fragen wurden beim Critical Friend Talk im Rahmen des Projekts „Neue Bündnisse, neue Wege“ erörtert.

#nachgefragt: Was liegt Katarina Peranić als Beiratsmitglied im Projekt „Neue Bündnisse, neue Wege“ besonders am Herzen? (Foto: Benjamin Jenak)

 

Beim Critical Friend Talk dabei war Katarina Peranić, Vorständin der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) und Mitglied im Beirat des Projekts. Sie stellte die Arbeit der DSEE sowie deren vielfältige Unterstützungsangebote vor. Ein zentrales Anliegen der DSEE ist es, auch jene Menschen für Engagement und Ehrenamt zu gewinnen, die bisher weniger repräsentiert sind. Auf diese Weise soll eine resiliente und vielfältige Zivilgesellschaft gestärkt werden. Besonders Menschen mit Zuwanderungsgeschichte sind aktuell noch unterrepräsentiert. Projekte wie „Neue Bündnisse, neue Wege“ bieten in diesem Zusammenhang spannende neue Möglichkeiten, Engagement und Ehrenamt an der Schnittstelle zur politischen Bildung zu fördern und es lohnt sich dazu im Austausch zu bleiben.

Sophie Scholz, zuständig für das Programm „Engagiertes Land“ bei der DSEE, informierte über aktuelle und wiederkehrende Förderprogramme. Außerdem hatte sie viele konkrete Tipps und Hinweise auf Beratungs- und Unterstützungsangebote im Gepäck. So können sich Engagierte zum Beispiel zum Thema Versicherungen oder Förderanträge beraten lassen. Die #DSEEerklärt-Seminarreihe bietet zudem die Möglichkeit, sich in wichtigen Themen wie Öffentlichkeitsarbeit, Fundraising oder Nachwuchsgewinnung weiterzubilden. Ein wertvoller Tipp aus ihrer eigenen Erfahrung: Es lohnt sich, gute Meeting-Strukturen und gemeinsame Tools zu etablieren.