Eure Rede sei … mit Salz gewürzt.
eine Publikation der Ev. Akademie im Rheinland
Was ist eine gute Predigt?
Wer die Möglichkeit der öffentlichen Wortverkündigung wahrnehmen soll, der muss wissen, mit welchen Kommunikationsmitteln die unverfügbare Mitte jeder Predigt, die «geheimnisvolle» Christusbotschaft, unter die Leute zu bringen ist. Wie ist es heute und künftig im Dienst am Wort möglich, die Gunst der Stunde zu nutzen, freundlich und packend, glaubwürdig und behutsam, vor Kamera und Mikrophon, in Zeitungskolumnen oder auf Homepages, per SMS oder im klassischen Direktkontakt «Aug‘ in Aug’» mit Hörerinnen und Hörern? Wo wird der Grund gelegt für Predigtspiritualität? Wie steht es derzeit um die Bedingungen für die Entfaltung der Potenziale christlicher Predigt? Welche Maßstäbe setzen dabei medial vermittelte Predigten in Radio und Fernsehen? Wo finden Predigerinnen und Prediger auf der Suche nach Übereinstimmung von Person und Sache, von rhetorischer Form und geistlichem Inhalt, von «Botschaft» und «Boten» Beispiel und Hilfe?
Die hier dokumentierte Tagung beschäftigte sich mit diesen Fragen zu Zukunftsperspektiven der öffentlichen Wortverkündigung im Medienzeitalter. Mit Beiträgen von Joachim Frank, stellvertretender Chefredakteur des Kölner Stadtanzeigers, Barbara Manterfeld-Wormit, Sprecherin des Wort zum Sonntag, Klaus Möllering, Rundfunkbeauftragter der EKD und jetzt Leiter der Evangelischen Medienakademie, und Dr. Thilo von Trotha, Redenschreiber.
- Herausgeber:
- Peter Mörbel
- Ort und Jahr:
- 2006 Bonn
- ISBN:
- 3-937621-16-4
- Preis:
- 7,00 Euro
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