Evangelische Trägergruppe für gesellschaftspolitische Jugendbildung
Save The Date
Fachtagung „Neue Bündnisse, neue Wege – für eine zukunftsfähige politische Bildung in einer pluralen Gesellschaft?!“

Projektteam I Foto: Vanja Obad
In einer zunehmend pluralen Gesellschaft ist die Stärkung und Diversifizierung politischer Jugendbildung eine wesentliche Herausforderung – und zugleich eine Chance für eine vielfältige Praxis politischer Bildung für alle jungen Menschen. Hierzu zählt mit Blick auf eine plurale Trägerlandschaft auch die Stärkung muslimischer Einrichtungen politischer (Jugend)Bildung, welche exemplarisch für die notwendige Diversifizierung der politischen (Jugend)Bildungslandschaft stehen.
Mit der Fachtagung „Neue Bündnisse, neue Wege – für eine zukunftsfähige politische Bildung in einer pluralen Gesellschaft?!“ lädt das Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) dazu ein, fachliche Erkenntnisse des gleichnamigen Projektes „Neue Bündnisse, neue Wege“ zu bündeln und Perspektiven im Träger- und Strukturaufbau für neue Einrichtungen in der politischen (Jugend)Bildung in die Breite zu tragen. Im Projekt hat die Evangelischen Trägergruppe für gesellschaftspolitische Jugendbildung (et) in enger Zusammenarbeit mit der Muslimischen Akademie Heidelberg über drei Jahre Träger mit einem muslimischen Selbstverständnis in ihrer Entwicklung unterstützt und begleitet.
Im Rahmen von Keynotes, Fachgesprächen und praxisorientierten Workshops reflektieren Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis die Transformation politischer Bildungsangebote im postmigrantischen Deutschland. Dabei stehen Themen wie die Diversifizierung bestehender Trägerlandschaften und der Aufbau hauptamtlicher Strukturen bei neuen Trägern ebenso im Fokus wie die Entwicklung zukunftsfähiger Konzepte und Formate der politischen Bildung.
- Was bedeutet es, als Bildungsträger der gesellschaftlichen Transformation und den aktuellen Herausforderungen mit Blick auf unser zukünftiges Zusammenleben gerecht zu werden?
- Wie sieht eine politische (Jugend)Bildung der Zukunft aus?
- Welche Formate und Zielgruppenansprachen braucht es in unserer pluralen Gesellschaft?
- Und welche Rolle spielt hierbei Religion bzw. die muslimische und postmigrantische Zivilgesellschaft?
Die Tagung bietet Raum für interdisziplinären Austausch und richtet sich an Multiplikator*innen und Praktiker*innen der (politischen) Bildung, „neue“ und „alte“ Träger, Fachkräfte der Jugendarbeit sowie an die interessierte Zivilgesellschaft. Eine Anmeldung ist ab Juli möglich!
Kontakt: Jakob Rosenow