Der Strukturwandel gehört seit Jahrzehnten zum Ruhrgebiet. Dabei haben die Menschen Wirtschaft, Kultur und Lebensqualität in vielen Bereichen kraftvoll zum Positiven verändert. Notwendig bleiben aber weitere Schritte auf dem Weg zu einer Metropolregion des 21. Jahrhunderts. Mit welchen technologischen und wirtschaftlichen Strategien wird die Politik des Landes die weiteren Veränderungen gestalten?
Im Verlauf des Jahres 2018 endet mit dem Steinkohle-Bergbau ein prägendes Kapitel der deutschen Industriegeschichte. Auch wenn der Übergang langfristig geplant war und das Auslaufen der Kohleförderung von vielen weiteren strukturellen Veränderungen in der Ruhrregion begleitet wurde, wird diese Zäsur in besonderer Weise spürbar sein. Der Umbruch von der Industrielandschaft zur Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft wird noch deutlicher greifbar. Die Kirchen begleiten die Veränderungsprozesse seit Jahren auf vielfältige Weise.
Dazu gehört auch der jährliche Sozialpolitische Aschermittwoch, zu dem die Evangelische Kirche im Rheinland und das Bistum Essen seit 1998 gemeinsam einladen. Damit verbinden beide Kirchen das Ziel, die gesellschaftspolitisch drängenden Herausforderungen zu benennen und zu diskutieren. Wir freuen uns, dass in diesem Jahr Landesminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart seine «Zeitansage» einbringen wird.
Wir laden Sie zum 14. Februar 2018 herzlich in den «Bergmannsdom» am Katernberger Markt ein und freuen uns auf Ihr Kommen.
Zeit: 14. Februar 2018 um 10:30 - 13:00
Ort: Ev. Kirche am Katernberger Markt genannt «Bergmannsdom», Katernberger Markt 12, 45327 Essen
Veranstalter: Evangelische Akademie im Rheinland, info@akademie.ekir.de
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