Durch die Landwirtschaft werden für Treibstoffe und Dünger endliche Rohstoffe unwiederbringlich verbraucht. Außerdem belastet sie die Atmosphäre und den Boden mit riesigen Mengen an klimawirksamen Spurengasen und synthetischen Pflanzenschutzmitteln. Ein Hauptziel nachhaltiger Entwicklung ist daher, die von der Landwirtschaft verursachten globalen Stoff- und Energieströme drastisch zu verringern. Experten aus Human- und Naturwissenschaften analysieren und skizzieren mögliche Leitplanken für eine solche Entwicklung. Zentral sind dabei Fragen, auf die es bisher keine befriedigenden Antworten gibt, etwa, wie hinreichende Erträge auch ohne synthetischen Dünger auf Dauer möglich sind.
Zeit: 29. Juni 2018 - 30. Juni 2018
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